Ein erheblichen Beitrag zu Wissensgenerierung leisten die Wissensrepräsentation und Wissenskommunikation. Im Mittelpunkt hier steht die Entwicklung neuer Fähigkeiten, neuer Produkte, besserer Ideen und leistungsfähigerer Prozesse.
Wichtige Frage hier: wie kann der Einzelne die Wissensgenerierung unterstützen? In diesem Zusammenhang gibt es drei Probleme, die auftreten können.
1. Neue Informationen sind mit dem Vorwissen zu verknüpfen.
2. Neue Informationen und Wissensinhalte sind auf ihre wesentlichen Kernelemente zu reduzieren.
3. Zwischen den Inhalten sind bedeutungshaltige Beziehungen im Sinne der Wissensorganisation herzustellen.
Auf individuelle Ebene kann die Wissensgenerierung unterstützt werden, in dem Lerngemeinschaften gebildet werden, in denen gemeinsam neues Wissen entwickelt wird oder ein gezielter Umgang mit Vorträgen.
Wissen kann generiert werden, in dem Wissen von außen zu importieren, beispielsweise durch externe Berater, Kooperationen mit Kunden usw. Eine weitere Möglichkeit sind betriebliches Vorschlagswesen, der Aufbau von F&E-Abteilungen, Kreativitätstechniken.