Wissensnutzung muss den festgelegten Evaluationskriterien genügen. Probleme der Wissensnutzung entstehen, weil das Wissen in eine systematisierten und abstrakten Form erworben wird. Diesem Problem kann der Einzelne durch Experimentieren entgegenwirken. Beispiel hierfür, wenn er das Wissen erst in einer Situation ausprobiert, in der er nicht unter Erfolgsdruck steht und Fehler machen darf. Eine weitere Möglichkeit kann das Lernen durch Lehren sein. Grund hierfür ist, dass je besser das eigene Wissen kommunizierbar ist, desto leichter ist es dieses konkret anzuwenden.
Im Prozess des Wissensmanagements ist die Nutzung von betrieblichem Know-how zu sichern. Nur genutztes Wissen stiftet einen Nutzen für die Organisation. Um Wissensnutzung zu fördern gibt es bestimmte Maßnahmen und Instrumente wie Aufbau von Kompetenzzentren innerhalb einer Organisation, die Neugestaltung von Arbeits- und Lernkontexten, nutzerfreundliche Infrastruktur.