Neben den vorher genannten Begriffe wird auch das Konzept der Wissenstreppe, das auch die dem Wissensmanagement verwandten Begriffe wie Können, Handeln, Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit darstellt.
Erklärung der Folie bzw. des Konzepts:
Wissen kann nur sinnvoll im Unternehmen eingesetzt werden, wenn Mitarbeiter neben dem Erwerb von Wissen auch das Umsetzen von Wissen in Fertigkeiten (Können) üben können. Wichtig hierbei ist dass nicht nur Wissen erlernt wird sondern auch die Umsetzung geübt wird. Das Können muss in Handlungen umgesetzt werden und muss entsprechend eine Motivation der Mitarbeiter geben.
Als Kompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen zweckorientiert in Handlungen umzusetzen. Bspw. die Eigenschaft, die einen Lehrling von einem Meister unterscheidet.
Die Wettbewerbsfähigkeit wird bestimmt durch die Kernkompetenzen des Unternehmens. Also die Kompetenzen, die einzigartig und schwer zu kopieren sind und die über den langfristigen Erfolg eines Unternehmen entscheiden.
Für eine wissensorientierte Unternehmensführung müssen alle Stufen der Wissenstreppe gestaltet sein. Wenn eine Stufe nicht entwickelt worden ist, so kann die Treppe nicht „begangen“ werden.
Beispiele: 1. unvollständige Informationsverfügbarkeit auf der Stufe der Information
2. fehlende Mitarbeitermotivation auf der Stufe des Handelns.